Forex ist die Abkürzung für „Foreign Exchange“ und wird dafür benutzt den Handel der Investoren und Spekulanten auf dem Devisenmarkt zu beschreiben. Es geht also um den Kauf und Verkauf von Währungen – ein Beispiel: Der US-Dollar wird aller Voraussicht nach gegenüber dem Euro schwächer. Ein Forex-Trader verkauft seinen Dollar-Bestand und kauft sich Euros.
Sp ähnlich ist das auch im Aktienhandel. Ein Trader kauft sich die Aktien eines Unternehmens, wenn er glaubt, dass diese unterbewertet ist beziehungsweise in Zukunft steigen wird. Er wird die Aktie wieder verkaufen, wenn er denkt, dass der Kurs bald sinken wird. So ähnlich wird ein Forex-Trader ein Währungspaar kaufen, wenn er davon ausgeht, dass seine bestimmte Währung gegenüber einer anderen im Wert steigen wird und umgekehrt.
Die Erläuterung eines Wechselkurs
Der Devisenmarkt ist ein globaler und dezentralisierter Marktplatz, der den relativen Wert einer Währung bestimmt. Es gibt kein zentrales Depot oder eine Börse über die, die Transaktionen abgewickelt werden. Die Transaktionen werden weltweit von verschiedenen Institutionen dezentral in großem Umfang gehandelt. Zu den großen Institutionen gehören Hedge-Fongs, Banken und andere – einflussreiche – Finanzinstitute.
Es ist sehr selten, dass zwei Währungen einen identischen Wert haben oder zwei Währungen den gleichen relativen Wert besitzen. Der Wechselkurs zwischen zwei Währungen ändert sich ständig.
Warum ändern sich Wechselkurse?
Spezialisierte Seiten wie https://www.forexhandel.org/ gehen hierauf entsprechend genauer ein. Kurz gesagt: Der Wert einer Währung richtet sich nah Angebot und Nachfrage. Währungen werden auf dem offenen Markt gehandelt, wie es bei Autos oder vielen anderen Gütern und Dienstleistungen identisch ist. Auf dem offenen Markt gilt auch das Prinzip der Angebot und Nachfrage.
- Ein Anstieg der Versorgung (Inflation) oder eine abnehmende Nachfrage einer Währung kann den Wert einer Währung senken
- Ein Anstieg der Nachfrage oder eine Abnahme bei der Versorgung kann bei einer Währung dazu führen, dass der Wert dieser Währung steigt.
Beim Forex Trading hat man demnach den Vorteil, dass jedes Währungspaar gekauft und verkauft werden kann – zu jeder Zeit, an jedem Ort. Wenn man zum Beispiel davon überzeugt ist, dass der Euro keine Zukunft hat, dann sollte man den Dollar kaufen (EUR/USD). Sollte man aber der Überzeugung sein, dass der US-Dollar nachhaltig an Wert zulegen wird – dann kauft man das Währungspaar EUR/USD.
Anders als bei zum Beispiel Kryptowährungen redet man hier nicht im traditionellen Sinn von einem „Bärenmarkt“, denn man kann lediglich Geld gewinnen oder eben verlieren, ob der Markt nun aufwärts oder abwärts tendiert. (Werbung)