Wird kurzfristig ein kleinerer Betrag benötigt, so wird in den meisten Fällen der Dispo in Anspruch genommen. Dank dem Dispo kann über Geld verfügt werden, was im Grunde genommen gar nicht da ist. Wie hoch der Dispo ist, hängt von den regelmäßigen Geldeingängen des Kunden ab. Je nachdem wie hoch das Einkommen ist, werden bis zu drei Netto-Monatsgehälter als Dispo bereitgestellt. Genug um damit eine wichtige Rechnung zu bezahlen oder sich einen Wochenendtrip zu genehmigen. Allerdings gibt es Gründe, die gegen den Dispo sprechen und es gibt Alternativen. Man denke hier an den Minikredit, der bereits ab 199 Euro vergeben wird.

Der teure Dispo als Schuldenfalle

minikredit_vorteileBei genügendem Einkommen kann der Dispo sich im Rahmen eines Kleinkredites bewegen. Dabei wird keine langwierige Antragstellung oder eine großartige Bonitätsprüfung durchgeführt. Der Mitarbeiter der Bank wird einen Blick in die Kontobewegung werfen und den Dispo gegebenenfalls bereitstellen. Eigentlich eine gute Sache, aber eine sehr teure dazu. Gerade im Hinblick auf einen Minikredit, zeigt der Dispo ein Zinsniveau von bis zu 15 %. Manche Banken verlangen sogar noch mehr. Je nach Geldhaus, kann der Verfügungsrahmen auch erweitert werden, was dann noch höhere Kosten mit sich bringt.

Die schnelle Verfügbarkeit und die doch hohen Kosten machen den Dispo so gefährlich. Das überzogene Girokonto und die Zinsen die schneller dazukommen als der Saldo abgebaut werden kann, kann der Einstieg in die Schuldenspirale sein. Spätestens dann, wenn das eingehende Gehalt den Dispo nicht mehr abdeckt, sollte über einen Umschuldungskredit nachgedacht werden. Besser ist es, den Dispo gar nicht zu nutzen und gleich einen Minikredit zu beantragen.

Ein Tipp: Ein schneller Weg und einer der günstigsten Minikredit Anbieter Deutschlands

Die Vorteile des Minikredits

Minikredite die deutsche Anbieter bereitstellen, haben sich auf das Bereitstellen von Kleinstsummen spezialisiert. Kunden können einen Minikredit bereits ab 200 Euro erhalten. Der Kreditvorgang wird komplett online abgewickelt. Die Vergaberichtlinien sind nicht ganz so streng wie beispielsweise bei einer Filialbank. So erhalten Kunden mit einem weichen Schufa-Eintrag oftmals noch einen Kredit. Allerdings muss der Kunde aber ein festes Einkommen nachweisen.

Der Minikredit ist zwar etwas teurer als der normale Ratenkredit, aber immer noch günstiger als der Dispokredit. Der Kunde sollte aber wissen, dass Minikredite mit einer sehr kurzen Laufzeit vergeben werden. Meist muss innerhalb von 30 oder 60 Tagen der Kredit zurückbezahlt werden. Der Kunde kann wählen zwischen einer sogenannten Standardauszahlung und der kostenpflichtigen Sofortauszahlung. Bei der Standardauszahlung muss der Kunde bis zu zwei Wochen warten bis er seine Kreditsumme erhält. Die Sofortauszahlung wird innerhalb von 24 Stunden nach der Genehmigung überwiesen.

Es gibt auch Kreditgeber die einen Minikredit ab 1000 Euro vergeben. Dabei beträgt die Laufzeit etwa 12 Monate. Der Kreditnehmer hat mit einem Minikredit gegenüber dem Dispo eine bessere Planbarkeit. Er zahlt seine Raten regelmäßig zurück und kann absehen, wann er schuldenfrei ist. Zudem haben Minikredite wesentliche günstigere Zinsen als der Dispo. Am besten können Sie die Minikredit Anbieter vergleichen. Wer dann einen Minikredit mit einer etwas längeren Laufzeit wählt, der hat monatliche keine so große Belastung. Reicht der Minikredit nicht aus, kann er aufgestockt werden.